Der NDR äußert sich zu Vorwürfen

Das Statement im Wortlaut:

„Die Abstimmung beim Deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2023 verlief korrekt und unter notarieller Aufsicht. Die Abstimmung ist durchgeführt worden von der Firma ‚Digame‘, die u. a. auch beim internationalen ESC das Publikums-Voting betreut. Matthias Distel hat am 6. März auf Nachfrage eine Auflistung der eingegangenen Anrufe, SMS und Online-Abstimmungen bekommen. Diese Liste enthält die Summe der am Abend der Abstimmung eingegangenen Zuschauer-Votes und auch der abgegebenen Jury-Punkte. Die Liste enthält keine Rechenfehler, sie wurde lediglich missverständlich beschriftet. Dass dies bei Matthias Distel Fragen aufwirft, ist verständlich, ‚Digame‘ und wir bedauern die späte Aufklärung. Bei der Veröffentlichung des Voting-Ergebnisses möchten wir uns auf die Angabe der Punkte konzentrieren, die die einzelnen Acts bei ‚Unser Lied für Liverpool‘ vom Publikum und von den internationalen Jurys erhalten haben. Details zu den Abstimmungszahlen haben wir daher nicht veröffentlicht.

Uns war beim diesjährigen Auswahlverfahren für den Deutschen Vorentscheid die musikalische Bandbreite besonders wichtig. Möglichst viele Genres sollten im Vorentscheid vertreten sein. Dazu gehört natürlich auch der Schlager bzw. Partyschlager. Über die für den Vorentscheid zur Auswahl stehenden Titel wurde in der Redaktion intensiv diskutiert. Als Gewinner des TikTok-Votings haben wir dem Partyschlager und Herrn Distel ebenso wie den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Genres beim Vorentscheid gern eine Bühne geboten.

Peter Urban wird am 13. Mai zum 25. und letzten Mal das ESC-Finale kommentieren. Er hat im Podcast ESC-Update seine Aussagen bereits klargestellt.“

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