Keine Zeit für PED! Nächsten Samstag mildern die Live-On-Tape Auftritte unsere Depression ab, dann beginnt allmählich die Vorentscheidsaison des Junior Eurovision Song Contests und auch die Planung des nächstjährigen ESC sind schon im Gange. Mittlerweile haben sich schon ganze zehn Städte für die Austragung des Events beworben und auch zwei Länder trafen erste Äußerungen zum Eurovision 2022.
Serbien und Finnland haben nämlich nicht nur beide bereits die Teilnahme bestätigt, beide äußerten sich auch zum Auswahlprozess der jeweiligen Vertreter:innen.
Serbien verzichtete in diesem Jahr auf einen Vorentscheid, da das Trio Hurricane für den ESC erneut nominiert wurde. Diese gewannen 2020 den serbischen Vorentscheid Beovizija. Dieser soll aber nun im kommenden Jahr erneut stattfinden. Die Show wird im Februar zu sehen sein, bewerben kann man sich von Juni bis November.
Finnland war nicht so treu, wie Serbien, was den Act aus 2020 angeht. Sie führten auch 2021 ihren Vorentscheid Uuden Musiikin Kilpailu (kurz: UMK) durch. Glückliche Gewinner waren Blind Channel, die nicht nur eine gute Show lieferten, sondern auch einen guten sechsten Platz für Finnland einheimsten.
Konsequenterweise setzt Finnland somit nächstes Jahr erneut auf das Format UMK. Das Auswahlverfahren für die Show soll im September beginnen.
Blind Channel war zwar erfolgreicher als Hurricane, aber beide Bands konnten in ihren Heimatländern für einen Hype Sorgen, den andere Länder auch gerne mal wieder spüren würden.
Sowohl in Finnland als auch in Serbien lag die Einschaltquote deutlich über 40 Prozent.