Es ist zwar nichts neues und fast schon keiner Erwähnung wert, aber: Der Kartenverkauf war wohl wieder eine Katastrophe. Der ESC bleibt sich also wenigstens dahingehend treu. Ewige Warteschlangen, abgestürzte Internetseiten, usw.
Selbst wenn man es dann bis zur Auswahl geschaft hat und voller Vorfreude ein Ticket auswählen möchte, machte die Seite einigen einen Strich durch die Rechnung: Heimatländer konnten nicht ausgewählt werden, Anmeldungen im Profil scheiterten, Tickets konnten nicht in den Einkaufswagen gelegt werden und immer wieder die Meldung, die jedem ESC Fan Tränen in die Augen treibt, wenn es heißt, dass man ausgeloggt und der Kauf abgebrochen wurde.
Glückwunsch an die Fans, die Tickets ergattern konnten. Alle anderen müssen wohl oder übel, wie jedes Jahr, überteuerte Tickets von Drittanbietern erwerben. Wobei überteuert ja schon auf die originale Ticketvariante zutrifft. Sorry Israel, aber da möchte ich Bilal zitieren: I’m not rich, but I’m shining bright…
Update:
Danke an den Leser, der mir über Twitter den Hinweis gab, dass der Fanclub OGAE darauf hingewiesen hat, dass in diesem Jahr die Namen auf den Tickets kontrolliert werden. Somit könnte es endlich ein Ende mit überteuerten Karten geben. Ich fände es großartig und hoffe nur, dass das genügend Fans erfahren, bevor sie in Tel Aviv nicht reingelassen werden.
Kurze Anmerkung:
— Tom (@miezekater) February 28, 2019
„überteuerte Tickets von drittanbietern“.
Das wird wohl dieses Jahr nicht klappen. Bei den OGAE-Packages wurde explizit darauf hingewiesen, dass die Namen auf den Karten dieses Jahr kontrolliert werden. Was ich – ehrlicherweise – sehr gut finde.