Nach dem JESC ist vor dem JESC

Am 29. November fand die bereits 18. Ausgabe des Junior Eurovision Song Contest (kurz: JESC) statt. Polen präsentierte sich, trotz Pandemie, in einer beeindruckenden Live-Show als tolles Gastgeberland. Neben elf weiteren Ländern nahm auch Deutschland erstmals an der Jugend-Version des ESC teil. Jedoch hatte Susan nicht nur gegen die französische Siegerin Valentina keine Chance. Auch alle anderen Teilnehmer_innen landeten vor ihr und verwiesen die Debütantin auf den letzten Platz. Dies war jedoch keineswegs ihre Schuld. Das Lied war kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht. Susan ist eine sympathische Künstlerin, die sehr gut gesungen hat. Das Staging war jedoch nicht wirklich einfallsreich. Da wurde Deutschland wohl von der hohen Qualität und der Konkurrenz überrascht. Hier hätte man sich besser vorbereiten müssen.

Aus nach Niederlage?

Nun neigt Deutschland ja dazu, nach einer Niederlage aufzugeben bzw. alles anders zu machen und dabei auch gute Dinge über Bord zu werfen. Aus diesem Grund haben viele Fans befürchtet, dass der JESC für Deutschland eine einmalige Sache bleibt, doch dem ist nicht so. Wie ESC Kompakt heute berichtete, wird Deutschland auch dieses Jahr wieder am JESC teilnehmen. Dies wurde von Thomas Schreiber und Ulrike Ziesemer (Head of Delegation JESC) in einem Interview bestätigt.

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