… mit Slowenien, Tschechien, Ungarn, Weißrussland und Serbien. Auch die Acts aus den jeweilgen Ländern durften heute zum zweiten Mal proben. Dafür hatten auch sie nur 20 Minuten Zeit.
Das Duo aus Slowenien setzt weiterhin auf Intimität und damit sind sie gut beraten. Das Lied ist speziell und sollte für sich stehen. Durch diese sehr schlichte und reduzierte Inszenierung kommt eben genau das Gefühl auf, was die beiden erzeugen wollen. Eine Stimmung, die den Zuschauer berührt und mit auf die drei minütige Reise nimmt. Kleine Änderungen gabs in der Farbgestaltung, ansonsten bleiben sie sich einfach treu. Jury-Punkte i can hear you…
Infos zur ersten Probe Sloweniens findet ihr hier.
Skandal bei Lake Malawi, das Pressezentrum geht leer aus. Die Übertragung ins selbige ist nämlich fehlgeschlagen, sodass die Journalisten vor Ort keinen Eindruck vom zweiten Probetage der Band bekommen konnte. Auch Lake Malawi bleibt der farbenfrohen Bühnenshow des ersten Probendurchgangs treu. Während der Performance sehen wir im Hintergrund Farbstreifen, die sich zum Takt der Musik bewegen. Der Sänger der Band nutzt die Bühne so gut es geht. Er kniet auf dem Boden, griecht über ihn. Er springt und tanzt. Die Band erzeugt eine Leichtigkeit, die auch der Song widerspiegelt.
Das Video zur ersten tschechischen Probe findet ihr hier.
Wie seine Vorgänger, bleibt auch Joci weitestgehend bei der Inszenierung des ersten Probetages. Er ist dunkel gekleidet und barfuß. Zu Beginn sitzt er auf einem schwarzen Podest (siehe Bild). Wie beim letzten Mal ist alles wieder sehr dunkel gehalten. Goldener Glitzer auf der LED Wand bildet auch am heutigen Tag wieder einen Baum, der symbolisch für die Familie und die eigenen Wurzeln steht. Auch die Männergesichter, die für Väter stehen, erscheinen auf der LED Wand. Somit bildet das Staging den Inhalt des Songs auf eine ästhetische und ansprechende Art und Weise ab. Am Ende des Songs wird das Gold der LED Wand dann in Form vom Goldregen aufgegriffen.
Das Video zu Jocis erster Probe findet ihr hier.
Weißrussland war wohl nicht mit dem Outfit zufrieden, verständlich. Nun sieht Zena deutlich passender aus. Die Stiefel sind die gleichen, wie beim ersten Probentag, aber der Rest ist nun weiß-pink. Die Comicelemente sind weg. Gute Entscheidung. Auch die Tänzer sehen mit ihrer schwarzen Kleidung viel cooler aus. Zum Ende hin kommen nun zwei Backgroundsängerinnen hinzu, die mit Zena tanzen (siehe Bild). Zena hat die Leichtigkeit, wie sie junge Pop-Diven haben. Das wirkt richtig frisch und sympathisch.
Infos zur ersten Probe findet ihr hier.
Quelle: eurovision.tv
Als nächstes betritt Nevena für Serbien die Bühne. Die stimmgewaltige Sängerin trägt das gleiche Outfit wie beim letzten Mal, ebenso auch den Metallschmuck. Insgesamt arbeitet Serbien intensiv mit der LED Technik. Das Bühnenbild bleibt zwar in dunklem blau-grau, aber sowohl der Boden, als auch die hintere Wand werden mit visuellen Effekten bespielt. Lichtpunkte wirbeln um sie herum. Das sieht wirklich schön aus und wirkt dynamisch, obwohl sie sich selbst nur kaum bewegt. Dennoch könnte es vielleicht insgesamt zu wenig sein, um ins Finale einzuziehen. Der Song ist nicht der stärkste, aber andererseits ist sie stimmlich wirklich extrem gut. Wer weiß, vielleicht sehen wir sie ja doch am 18. Mai wieder?!
Hier gibt’s Nevanas erste Probe zum Nachlesen.