„Storms don’t last forever … forever …“ Oh hups, falsches Lüftchen. Der diesjährige Sturm kommt aus Estland und wird vom schwedischen Künstler Victor Crone gesungen. Das Lied ist ja ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Es hat nichts Besonderes, es fällt nicht auf, es bleibt kaum im Gedächtnis. Wenn nicht wieder jemand die ESC Bühne stürmt, um bei „Storm“ dem Interpreten das Mikrophon zu entreißen, wird man sich wohl bei der Abstimmung schon nicht mehr an diesen Beitrag erinnern. Das Einzige, dass bei Estland im Kopf bleibt, ist der Jury-Skandal. Im Halbfinale kam es zu einem Intressenskonflikt, der noch größer war, als beim deutschen Juroren Johannes Strate. Denn einer der Juroren der Vorrunden ist mit einer Teilnehmerin verheiratet. Upsi… Im Finale durften dann nur ausländische Juroren ihre Stimmen abgeben.