Heute wurden die ersten Bilder des Bühnenkonzepts veröffentlicht und wie so oft wirkt alles sehr beeindruckend und stimmig. Jedoch dachten wir das letztes Jahr auch, also abwarten, ob alles auch so klappt wie erdacht.
Aber was erwartet uns im Mai?
Auf den veröffentlichten Konzeptentwürfen sieht man, dass mit (Halb-)Kreisen gearbeitet wurde und der Greenroom erneut im Innenraum der Halle sein wird. Dieser fügt sich optisch gut ins Gesamtkonzept ein, als wäre es ein weiter Teil der Bühne. Außerdem sind die Stehplätze im Golden Circle zurück, was der Stimmung (auch vorm TV) zuträglich ist.
Das Konzept soll Europa und explizit die beiden Gastgeberländer Ukraine und UK vereinen. Das Bühnenbild soll beeindrucken und im Gedächtnis bleiben, so Andrew Cartmell, der ausführende Produzent der BBC. Wirklich beeindruckend sind, ebenfalls wie so oft, die Zahlen rund um den Bühnenbau. Wir können uns auf eine 450 Quadratmeter große Bühne freuen, die mit einzeln bewegbaren Videobildschirmen auf einer Fläche von weiteren 220 Quadratmetern aufwartet. Hinzukommen 700 im Boden befindliche Videokacheln sowie 1.500 Meter LED-Leuchten.
Julio Himede, der die Bühne entworfen hat, konnte sein Können bereits bei den „Grammys“ und den „EMAs“ unter Beweis stellen. Er möchte das Designe als eine Art Umarmung verstanden wissen, so wie Europa und explizit UK die Ukraine umarmt habe. Ohne diese Randnotiz wäre mir das nicht aufgefallen, obgleich ein politisches Statement zu erwarten war.
Wie findet ihr die ersten Eindrücke der Eurovision Bühne? Lasst es mich wissen, hier in den Kommentaren oder über meine sozialen Netzwerke.