Russland überlässt dieses Jahr nichts dem Zufall. Mit Sergey haben sie einen ESC-Profi an Bord und auch die Show ist bis ins Kleinste durchdacht. Somit verwundert es nicht, dass es keine Änderungen in der zweiten Probe gab. Wir werden also Sergey in mehreren Projektionen sehen. Auch in diesem Probendurchgang stand er wieder relativ lange hinter der Scheibe, die mit künstlichem Regen bespielt wird. Und wie immer, war er gesanglich perfekt. Ihn werden wir ganz bestimmt im Finale sehen.
Infos zur ersten Probe findet ihr hier.
Albanien hat hingegen ein wenig geändert. Kameraführungen wurden überdacht, so kreist die Kamera stellenweise um Jonida herum. Außerdem stehen die Backgroundsänger_innen nun mit ihr auf der Hauptbühne. Zum Gesang braucht man bei Jonida nichts sagen. Das Lied, dass diese Ausnahmesängerin nicht singen kann, muss erst geschrieben werden. Optisch ist Jonida unverändert. Das Lied ist nicht mein Fall, aber schon allein, weil Jonida eine fantastische Sängerin ist, hat Albanien einen Platz im Finale verdient.
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Nach der Pause gingen KEiiNO auf die Bühne, um erneut ihren Song „Spirit in the sky“ zu proben. Optisch hat sich bei den drei Bandmitgliedern nichts getan, aber die Bilder der LED-Wand wurden überarbeitet. Insgesamt wirkt der Auftritt jetzt heller und freundlicher. Einerseits wirkt das nicht schlecht, andererseits verändert sich dadurch auch die Atmosphäre der Bühnenshow ein wenig. Im Vergleich zum Video wirkt der Auftritt geradezu schlicht, trotz Pyro und Nebel, was beides im dritten Durchlauf zum Einsatz kam.
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