Shum Revamp ist da

Go_A wurde bereits letztes Jahr als Act erneut gesetzt und das dazugehörige Lied schon im vergangenen Monat veröffentlicht. Dennoch war sofort klar, dass das Lied so nicht in Rotterdam aufgeführt werden kann. Das für ESC-Fans Offensichtlichste war die Länge des Liedes, die mit vier Minuten zu lang war und gegen die 3-Minuten-Regel verstieß. Was jedoch vielen Fans nicht bewusst war: Auch der Text musste geändert werden. Da „Shum“ ursprünglich als reguläre Single der Band gedacht und nicht für den ESC vorgesehen war, hielt man sich nicht an die Regeln die der Contest mit sich bringt. Neben der Länge eines Liedes besagt das Regelwerk auch, dass Textstellen anderer Lieder nicht übernommen werden dürfen, was jedoch beim Go_A Song der Fall war. Die Band bediente sich an einem alten ukrainischen Folklorelied. Dies wurde beim Revamp gleich mit behoben. Warum auch noch an der Melodie gefeilt wurde, weiß ich hingegen nicht. Insgesamt wirkt der Song fast wie ein komplett Neuer. Aber wenigstens blieb mein Highlight des Liedes erhalten: Die Dynamik des Songs, die im finalen Schrei der Sängerin ihren Höhepunkt findet.

Auch das Video wurde komplett neu produziert, greift aber Elemente des ersten Clips auf. So tanzen alle am Ende ähnlich wild und streifen sich die weißen Maleranzüge vom Körper, sodass die bunte Kleidung zum Vorschein kommt. So, wie die Natur den Winter von sich streift, um die bunte Blütenwelt erblühen zu lassen.

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