Nur das Völkchen von der Insel übte sich noch mehr in Verschwiegenheit, als der NDR. Nach der ESC Absage im letzten Jahr hörte man einfach nichts mehr vom vereinigten Königreich. Fans fragten sich schon, ob ihre Heimat nach dem Brexit auch den ESC sausen lässt, in Anbetracht dessen, dass absolut nichts bezüglich der diesjährigen Teilnahme verkündet wurde. Dann baute der BBC ein wenig Spannung auf, als er genau 100 Tage vorm ESC Finale verkündete, dass es schon bald Neuigkeiten zum britischen Act gäbe. Schon fing das Rätselraten an: Wer könnte es werden? Ein echter Star oder wieder ein unbekannter Act? Eine Band? Ein Solist? Und vor allem fragte man sich, wie lange man noch auf weitere Infos warten muss.
What better way to celebrate #100DaysToEurovision than…
— BBC Eurovision?? (@bbceurovision) February 11, 2021
@EUROVISION WEEK ON @dragraceukbbc! ?
P.S. we promise to have 2021 artist & song news soon?
#Eurovision | @grahnort | #DragRaceUK pic.twitter.com/9UMnR23riF
Heute ließ der Sender nun die Katze aus dem Sack: Haltet euch fest, der Act für 2021 ist kein Geringerer als (Trommelwirbel) – der Act von 2020. Was also Spanien binnen wenigen Sekunden entschieden hat, dauerte in GB nun fast ein Jahr.
Auch wenn die Geheimhaltung albern und die heute Veröffentlichung auch etwas unwürdig daherkam, bin ich trotzdem auf den Song gespannt, denn James Newman begeisterte mich schon im letzten Jahr mit seiner starken Stimme und der gut komponierten Nummer. Der BBC hat eine gute Entscheidung getroffen, James erneut zu nominieren, aber nun kommt es auf den Song an. Hoffentlich enttäuscht er uns da nicht, denn er hat das Potential, seine Heimat aus dem ESC Tief zu holen. Den Song gibt’s dann erst im März.