Zena konnte mit ihrem Lied „Like it“ die Auswahl in Weißrussland für sich entscheiden und jap, i like it! Die 16 jährige Zena könnte dem ein oder anderen ESC-Fan noch aus der letztjährigen Junior-Version bekannt sein, denn dort durfte sie die Moderation übernehmen. Nun wird sie also erneut auf einer ESC-Bühne stehen.
Der Vorentscheid war zwar ein Witz, aber das Ende ist versöhnlich. Im Auswahlverfahren hatten nur Fachjuroren das alleinige Sagen und die Punkte wurden nach jedem Auftritt vergeben, somit hatte Zena, die als zweite von zehn antrat, mit 69 von 70 möglichen Punkte ein bequemes Polster. Aber was wäre gewesen, wenn sie die vollen 70 Punkte erreicht hätte?! Vorzeitiges Ende?
Schade, dass ich die Sprache nicht verstanden habe, denn es gab zahlreiche Interviews aus dem Greenroom. Ich stelle mir das in etwa so vor. Moderatorin: „Wie fühlt es sich an, zu wissen, dass du heute auf keinen Fall gewinnen kannst, aber jetzt noch hier sitzen musst, um dumme Fragen zu beantworten?!“
Und dann auch noch der Fauxpas des abends. Eine Künstlerin hatte das gleiche Outfit an, wie ein ESC Künstler aus einem andern Land. SKANDAL! Sorry, aber mehr Aufreger gabs leider nicht.
When you come to a party and realize that someone wears the same outfit as you do #Croatia #eurovision #ESC2019 #belarus #Eurofest https://t.co/IXJArJolIm
— NicoLAS VEGAS (@NicoLAS__VEGAS) March 7, 2019
Langweilige Show, schrecklichste Jury aller Zeiten (und wir hatten immerhin schon die Ukraine), aber ein netter Song für Tel Aviv.